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Selbstbedienung an der Kräuterbar

Gesunde Heilkräuter und Pflanzen für Pferde
Seit Jahrtausenden gehören Kräuter zur gesunden Pferdefütterung. Aber Monokulturen auf der Weide macht es Pferde und Pferdebesitzern nicht einfach, die richtigen und gesunden Pflanzen zu finden. Oft wird auf synthetische Ergänzungsmittel zurückgegriffen. Die wichtigen und natürlichen Kräuter finden sich nur noch auf naturbelassenen Wiesen. Der gesunde, grüne und natürliche Trend macht auch vor unseren tierischen Begleitern nicht halt. Inspirationen können wir ganz einfach bei den wilden Verwandten unserer Pferde finden. Seit Jahrtausenden vertrauen Wildpferde auf die Natur mit einer Diät voller Beeren, Kräutern, Blüten und Rinden. So stellen sich die Wildpferde ein ganzes Orchester an Nährstoffen zusammen.

Selbstbedienung an der Kräuterbar

Gesunde Kräuter als Ergänzung zum Futter
Bunte Kräutermischungen haben schon längst den Weg in den Stall gefunden. Kräutermischungen die man nicht nur im Sommer unter das Heu mischen kann.

  • Ob einzelne Kräuter oder Kräutermischungen sinnvoller sind, kommt auch wieder ganz auf den Anwendungsbereich an. Bei Arthrose hat sich beispielsweise die Fütterung der reinen Teufelskralle bewährt. Bei Husten wiederum sind Mischungen aus schleimlösenden Kräutern deutlich effizienter als Einzelkräuter.
  • Gesunde Kräuter bieten Pferde ein ganzes Sammelsurium an Nährstoffen. Sie sind reich an sekundären Pflanzenstoffen, wie zum Beispiel Flavonoide oder Carotinoide, die anti-oxidativ wirksam sind. Diese Stoffe binden Schadstoffe im Körper und stärken somit das Wohlbefinden des Pferdes.
  • Auch ätherische Öle wirken entzündungshemmend und anti-bakteriell. Sie fördern den Auswurf bei Husten, regen die Durchblutung an und wirken entkrampfend.
  • Bitterstoffe sind in vielen Kräutern, Pflanzen und Lebensmitteln zu finden. Sie wirken entschlackend und entgiftend auf den Körper. Ferner fördern Bitterstoffe die Verdauung und regen die Bildung körpereigener Flüssigkeiten an.
  • Ein weiterer wichtiger Bestandteil verschiedener Kräuter und Pflanzen sind die Gerbstoffe. Diese hemmen die Zersetzung von Gewebe und haben eine entzündungshemmende Wirkung. Außerdem binden Gerbstoffe Schwermetalle und Gifte im Körper. So gehören sie mit zu den wichtigsten und gesündesten Inhaltsstoffen einer Pflanze.
  • Bei der Auswahl der Kräuter sollte man auf eine gute Qualität und die passenden Kräuter für das jeweilige Einsatzgebiet achten. Des Weiteren gilt es die richtige Dosis und Anwendungsdauer einzuhalten.
  • Soweit keine Unverträglichkeiten gegen bestimmte Kräuter bekannt sind, kann das Pferd mit jedem gesunden Kraut gefüttert werden.
  • Die richtige Trocknung und Lagerung ist entscheidend! Die Trocknung der Kräuter erfordert einen kühlen, dunklen und trockenen Ort. Um die Gefahr der Schimmelbildung zu vermeiden, sind die Kräuter luftig und nicht zu dickschichtig zu verteilen. Kräuter und Pflanzen haben nach einer sorgfältigen Trocknung eine Haltbarkeit von ca. 1 Jahr. Damit die Kräuter ihr duftendes Aroma behalten und vor Feuchtigkeit geschützt sind, sollten sie in einer luftdichten, wiederverschließbaren Verpackung gelagert werden.
  • Kräuter können zwar keine notwendige medizinische Versorgung des Pferdes ersetzen. Aber in Absprache mit einem Tierarzt kann der gezielte Einsatz von Kräutern langfristig die Medikamenteneinnahme reduzieren oder sogar ganz ersetzen. Dies ist vor allem bei chronischen Erkrankungen ein Vorteil.
  • Hinweis: Es gibt auch Kräuterkombinationen, die sich in ihrer Wirkung gegenseitig aufheben oder sogar einen negativen Effekt hervorrufen können. Auch bei einer zu hohen Dosierung kann es zu Nebenwirkungen kommen. Daher sollte man sich im Vorfeld immer ein gutes Kräuterwissen aneignen.

Kräuter im Hochbeet
Für ein ganzheitliches Haltungskonzept kann man ein Hochbeet mit verschiedenen Kräutern in der Nähe der Pferde anlegen. Hintergrund dieser Idee ist die Beobachtung, dass Pferde oftmals nur konfektioniertes Kräuter- bzw. Mineralfutter als Fertigmischung erhalten und somit keinerlei Möglichkeit zur bedarfsorientierten Auswahl besteht. Man kann davon ausgehen, dass Pferde ihren Bedarf an Nährstoffen, Mineralien, Spurenelementen und Vitaminen im Grunde gut selbst ermitteln und diesen auch selbstständig decken würden, sofern sie die Möglichkeit dazu haben. Pferde wissen also meistens selber, was sie gerade benötigen. Dies gilt insbesondere für Pferde die einer Herde aufgewachsen sind - Pferde lernen voneinander.

Die bekanntesten Kräuter und Pflanzen für Pferde und ihre Wirkung
Auf der Weide oder auf einem Ausritt durch die Natur findet man viele verschiedene Kräuter und Pflanzen. In der nachfolgenden Übersicht sind einige bekannte Heilkräuter und Heilpflanzen aufgelistet, die man in der Natur finden kann, im eigenen Garten anpflanzen oder im Fachhandel kaufen kann.

  • Birke: Bei Allergikern gefürchtet, können die Blätter des 20-30m hohen Birkenbaums mit weißer Rinde den Pferden jedoch eine gute Unterstützung bieten. Die harntreibenden Wirkstoffe regen die Nierentätigkeit an. Gifte und schädliche Stoffwechselprodukte können so besser über die Nieren ausgeschieden werden. Hinweis: Birkenblätter sollten nur als kurzzeitige Kur angewendet werden. Während der gesamten Kur sollte für eine ausreichende Wasserzufuhr beim Pferd gesorgt werden. So können die gelösten Toxine aus dem Körper ausgeschieden werden. Die Birke bietet sich aber auch bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege sowie bei schuppiger Haut und Ekzemen an.
  • Brennnessel: Die Brennnessel ist wohl eines der bekanntesten Kräuter, die man so gut wie überall finden kann. Im Garten oftmals als lästig empfunden, lieben Pferde die getrockneten Blätter der Brennnessel. Sie ist ein erstaunliches Kraut und verfügt über eine wahre Fülle der wichtigsten Mineralien und Nährstoffen. Die Früchte enthalten viel Vitamin E. Außerdem speichern sie eine hohe Menge an Eisen, Calcium, Kalium, Magnesium, Vitamin A und C. Sie wirkt unterstützend bei der Bildung roter Blutkörperchen und regt den Verdauungstrakt an. Bei der Ernte von Brennnesseln ist allerdings Vorsicht geboten: Am besten man trägt Handschuhe dabei, um sich vor den Brennhärchen der Pflanze zu schützen. Getrocknet kann man das Kraut zu Tee oder Leckerlis weiterverarbeiten oder ganz einfach unter das Heu mischen.
  • Echinacea: Echinacea (Roter Sonnenhut) stammt ursprünglich aus Amerika und ist inzwischen auch hierzulande wegen seiner stärkenden Wirkung der Abwehrkräfte nicht mehr wegzudenken. Das Kraut hat eine entzündungshemmende, immunstärkende und infektionslindernde Wirkung. Es hilft, den Körper zu entsäuern und senkt das allergene Potential. Verwendet wird in der Regel das ganze Kraut, also Stängel, Blätter und Blüten. Vor allem bei einem geschwächten Immunsystem, erhöhten Infektionsdruck sowie bei Erkrankungen der Atemwege kommt Echinacea bei Pferden unter allen Heilpflanzen am häufigsten zum Einsatz. Es steigert die Anzahl und die Aktivität der Abwehrzellen und wirkt darüber hinaus anti-infektiös, anti-viral und entzündungshemmend.
  • Fenchel: Ursprünglich stammt Fenchel aus Südeuropa und Asien, wird heute aber weltweit als Gewürz- und Heilpflanze genutzt. Die charakteristisch duftenden Früchte werden im Spätsommer mit den Dolden geerntet und dann getrocknet. Fenchel liefert verschiedene Inhaltsstoffe wie ätherisches und fettes Öl sowie Flavonoide. Aufgrund seiner krampflösenden und entblähenden Eigenschaften wird Fenchel bei Pferden oft bei Verdauungsstörungen und verschleimten Atemwege eingesetzt.
  • Hagebutte: Die typisch roten Beeren sind nicht nur ein wahrer Vitamin C-Booster, sondern enthalten gleich eine ganze Vitaminsammlung: Vitamin E, Vitamine des B-Komplexes, Vitamin A, Carotinoide und das so wichtige Vitamin K1. Außerdem sind Hagebutten reich an Fruchtsäuren und ungesättigten Fettsäuren. Damit die Fettsäuren allerdings verwertet werden können, müssen die Kerne zuvor gemahlen werden. Die Fettsäuren sorgen für mehr Glanz im Fell. Pferde, die mit Hagebutten regelmäßig gefüttert werden, zeigen zudem ein deutlich besseres Hufwachstum. Das liegt u.a. an der besseren Durchblutung der Huflederhaut und dem verbesserten Zellstoffwechsel, denn die enthaltenen Antioxidantien schützen die Membrane der roten Blutkörperchen.
  • Kamille: Die Kamille blüht von Mai bis September. Ihr Erkennungszeichen ist der einzigartige Geruch. Die Kamillenpflanze wächst besonders gerne auf Brachland und Schuttplätzen, aber auch auf Äckern findet man vereinzelt die kleinen, weißen Blüten. Warmen Kamillentee kennen wir vor allem in der Erkältungszeit. Aber auch für unsere Pferde ist die Pflanze ein perfektes Kraut, denn die Kamille enthält viele ätherische Öle und Schleimstoffe. Sie wirkt entzündungshemmend, krampflösend und beruhigend. Teemischungen mit Kamille können Pferde bei Magen-Darm-Beschwerden, nervöser Unruhe und Blähungen helfen.
  • Leinsamen: Leinsamen finden sich in der Frucht der Leinpflanze, die zwischen Juni und August blüht. Oft wird der Lein, der auch Flachs genannt wird, gezielt gepflanzt. Deswegen wird man die Leinpflanze eher selten in der Natur finden. Schleimstoffe und Fettsäuren machen die Leinsamen zu einem sogenannten Superfood. Diese Inhaltsstoffe helfen vor allem bei Magen-Darm-Problemen sowie Entzündungen und wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Leinsamen eignen sich besonders als Zusatz zum Futtermittel. Auch in vielen Futtermischungen sind Leinsamen als Inhaltsstoff enthalten.
  • Löwenzahn: Neben der Brennnessel gehört der Löwenzahn zu den bekanntesten und auch ältesten Pflanzen, die ab dem Frühjahr auf Wiesen, Weiden und Wegrändern zu finden ist. Charakteristisch sind die gelben Blüten und die besonders geformten Blätter. Löwenzahn ist reich an Bitter- und Schleimstoffen. Frischer Löwenzahn ist im Geschmack nicht bei allen Pferden beliebt. Löwenzahn kann etwa ab Mai geerntet und getrocknet werden. Er wirkt harntreibend und soll durch die verschiedenen Inhaltsstoffe bei ausgewogener Anwendung das Immunsystem stärken. Auch bei Verdauungsproblemen wird der Löwenzahn gerne angewendet, da die Bitterstoffe die Sekretion der Magen-Darm-Säfte anregen soll.
  • Mariendistel: Die Mariendistel kann bis zu 1,5m hoch wachsen, besitzt einen aufrechten, verzweigten Stängel und endet in einer lilafarbigen Blüte. Diese blüht von Juni bis September. Das Silymarin in den Samen der Mariendistel gilt als leberschützend, leberstärkend und entgiftend. Außerdem wird auch der Gallenfluss angeregt. In erster Linie dient die Mariendistel somit der Entgiftung von Leber, Galle und Milz. Deshalb wird sie auch häufig bei Pferden mit Stoffwechselproblemen eingesetzt. Als wirksame Bestandteile gelten sowohl das blühende Kraut als auch die Frucht. Die Mariendistel enthält Gerbstoffe, fettes Öl, Bitterstoffe, biogene Amine, Eiweiß, Thyramin, Histamin, Agmatin und natürlich Silymarin. Da die Mariendistel durch ihre Dornen gut geschützt ist, meiden Pferde die frische Pflanze.
  • Minze: Das Aroma der Minze ist in Kräutergärten sehr beliebt und auch Pferde schätzen den besonderen Geschmack als Zugabe in ihrem Futter. Das ätherische Öl ist der Hauptbestandteil der Pflanze. Es macht das Futter verdaulicher und beruhigt Magen und Darm. Minze kann getrocknet oder auch frisch gefüttert werden. Genau wie die Kamillenblüten sind die Pfefferminzblätter eine geeignete Beigabe für eine Kräuterteemischung.
  • Salbei: Der aromatisch riechende Halbstrauch wird bis zu 70 cm hoch und blüht von Mai bis Juni. Die wirksamen Inhaltsstoffe von Salbei befinden sich in den filzigen Blättern. Neben ätherischen Ölen enthalten sie Gerbstoffe, Bitterstoffe, Steroide und Flavonoide. Die Inhaltsstoffe von Salbei wirken vor allem anti-bakteriell, sekretionsfördernd, schweißhemmend und entzündungshemmend. Daher kommt Salbei vor allem bei Pferden zum Einsatz, die unter chronischen, nicht infektiösen Atemwegserkrankungen oder Entzündungen der Schleimhäute leiden. Salbei kann entweder getrocknet oder als Tee zubereitet eine echte Wohltat für ein Pferd sein.
  • Schafgarbe: Auf den Wiesen und an Wegrändern ist die Schafgarbe mit den staudenförmigen Blüten im Sommer zu finden. Zwar wird das Kraut oft als Unkraut bezeichnet, aber die Schafgarbe besteht zum Großteil aus ätherischen Ölen, die anti-entzündlich und krampflösend wirken. Bei der Weiterverarbeitung wird das gesamte Kraut genutzt. Auf die Wurzel sollte man aber lieber verzichten. Besonders beliebt ist die Schafgarbe in Kräuterteemischungen, die zugleich auch appetitanregend wirken sollen. Hinweis: Das Pflücken von Schafgarbe kann bei empfindlicher Haut zu Hautreizungen führen, dann sollte man unbedingt Handschuhe tragen und den direkten Hautkontakt mit der frischen Pflanze meiden.
  • Spitzwegerich: Überall auf Wiesen und Waldrändern ist der Spitzwegerich zu finden. Das Kraut erkennt man gut an der charakteristischen, ährenförmigen Blüte, die etwa ab Mai sichtbar werden. Vor allem die Blätter und Wurzeln der Pflanze eignen sich für die Weiterverarbeitung. Der Spitzwegerich enthält viele Schleimstoffe und Mineralsalze. Durch diese Inhaltsstoffe hat das Kraut eine schleimlösende Wirkung und beruhigt die Atemwege von Pferden. Außerdem besitzt er einen besonderen Geschmack und kann appetitlose Pferde wieder zum Fressen animieren.
  • Teufelskralle: Die Teufelskralle gilt im Allgemeinen als eine sehr verträgliche Heilpflanze und ist daher auch zum dauerhaften Verzehr eignet. Zu den Hauptwirkstoffen zählen Bitterstoffe, Zimtsäure und Flavonoide. Diese bringen entzündungshemmende, schmerzlindernde Eigenschaften mit sich und führen zu einer positiven Wirkung auf die Verdauung. Aus diesem Grund wird Teufelskralle überwiegend bei Arthrose, Gelenk-, Sehnen- und Verdauungsproblemen bei Pferden eingesetzt.
  • Thymian: Auch ein duftender Thymianstrauch findet sich häufig im Kräutergarten. Neben seinem typischen Duft erkennt man den Thymianstrauch auch an den schmalen und eingerollten Blättern, die an der Unterseite behaart sind. Der Thymian blüht von Mai bis Oktober. Hauptbestandteile des Thymians sind verschiedene ätherische Öle. Diese helfen besonders bei Atemwegsbeschwerden. Wenn Pferde zum Beispiel an chronischen Husten leiden, ist ein Tee mit Thymian eine gute Wahl. Hinweis: Thymian sollte man nur in kleinen Mengen und nicht dauerhaft verfüttern, denn ein zu viel der ätherischen Öle kann die Schleimhaut von Magen und Darm reizen.
  • Walnuss: In der Kräuterkunde für Pferde sind Walnussblätter von jeher bekannt und werden vielfach sowohl innerlich als auch äußerlich verwendet. Als heilkräftige Pflanzenteile werden im Juni die frischen Blätter, im Juni und Juli die unreifen Früchte und im September die reifen Früchte geerntet. Sie enthalten einen hohen Anteil an Gerbstoffen, Bitterstoffen, Flavonoiden, ätherischen und fetten Ölen sowie eine hohe Konzentration an Vitamin C. Die Blätter des Walnussbaums haben eine entzündungshemmende Wirkung und werden daher bei Entzündungen der Magen- und Darmschleimhaut, bei Wurmbefall, bei Leberstörungen oder Entzündungen der Lymphknoten eingesetzt. Sie reinigen das Blut und bauen den Stoffwechsel auf. Hinweis: Walnussfruchtschalen sind anfällig für den Befall mit Schimmelpilzen, die Nervenkrämpfe auslösen können.
  • Weißdorn: Die Pflanze wächst an einem bis zu 8m hohen Strauch mit kleinen, weißen Blüten und blüht von Mai bis Juni. Im Weißdorn finden sich sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Gerbstoffe. Dem Weißdorn wird nachgesagt, dass er den Stoffwechsel des Pferdes ankurbelt. Gerade bei älteren Pferden kann die Pflanze die Durchblutung fördern und das Herz-Kreislauf-System unterstützen.


Allgemeiner Hinweis: Für manche Kräuter und Pflanzen wird eine Karenzzeit vorgeschrieben. Wenn man an Turnieren und Wettkämpfen teilnehmen möchte, sollte man sich vor einer Kräuterfütterung informieren, ob und welche Karenzzeiten gemäß den Anti-Doping- und Medikamentenkontrollregeln eingehalten werden müssen.

Quelle: Internet

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