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Abaco Wild Horses


  • Herkunft: die Tiere leben wild auf den Bahamas und in der Dominikanischen Republik
  • Stockmaß: liegt bei 150 cm
  • Charakter: Wie alle Wilden Pferde haben Abaco Wild Horses ein rebellisches und unbeugsames Temperament. Viele Pferde lassen sich jedoch bei richtiger Behandlung zu guten Reitpferden zähmen.
  • Verwendung: Wildpferd
  • Exterieur: Aufgrund ihrer wilden Lebensweise gibt es bei den Abaco Wild Horses einige Exterieurunterschiede. Vielen von ihnen sieht man jedoch die spanische Herkunft an. Sie haben häufig einen geraden Kopf, einen kurzen Hals und eine recht steile Schulter. Der Widerrist ist flach und der Rücken kurz und wenig bemuskelt. Die Beine sind jedoch sehr kräftig. Es kommen alle Farben vor, am häufigsten sind Schecken in allen Variationen.

Der Ursprung der Abaco Wild Horses war bis 1998 unklar. Man vermutete, das englische und spanische Siedler auf die Inseln kamen und ihre Pferde mitbrachten. Diese wurden dann entweder freigelassen oder sind weggelaufen. 1998 wurde dann durch einen DNA-Test festgestellt, dass die Pferde von Spanischen Pferden abstammen. Dieser DNA-Test besagt, dass die Pferde zu 99% genetisch rein spanisch sind – und das wahrscheinlich seit über 250 Jahren kein Fremdblut in die Rasse eingeführt wurde.

Es gibt immer wieder Leute, die meinen, dass es auf den Bahamas unmöglich für Pferde sei, dort frei zu leben, doch die Abaco Wild Horses beweisen genau das Gegenteil. Von den Einheimischen auf der Insel wurden die Pferde verehrt und beschützt, doch im Laufe der Jahre gerieten sie immer mehr in Vergessenheit. Die Pferde waren vor allem auf die Kiefernwälder angewiesen, die ihnen Schutz vor der Sonne boten.

In den sechziger Jahren war es schließlich aus, mit dem Überleben der Pferde. Die Pferde starben aus, doch das nicht durch einen Wirbelsturm, eine Dürre, eine Überflutung der Inseln, einen Waldbrand oder durch irgendwelche Krankheiten. Der Grund für ihre Ausrottung war eine Straße. Sie verlief vom Anfang bis zum Ende der Insel und für ihren Bau wurden die restlichen Kiefernwälder abgeholzt. Dadurch erhielten die Pferde keinen Sonnenschutz mehr, durch die Kiefern. Schließlich kamen auch noch Jäger und töteten den Restbestand an Pferden. Schließlich hieß es, dass es keine Wildpferde mehr auf den Bahamas geben würde.

1991 wurden jedoch die angeblich ausgestorbenen Pferde der Bahamas wieder entdeckt, und zwar auf den Ländereien von Lynn und Henry Roberts. Als man sich schließlich bewusst wurde, wie selten diese Pferde waren, ließ man sie unter Naturschutz stellen und eröffnete ein Reservat für sie. Der Bestand ist heute gesichert.

Abaco Wild Horses

Achal Tekkiner


  • Herkunft: Turkmenien, Kasachstan, Usbekistan
  • Stockmaß: 145 - 157 cm
  • Charakter: hohes Temperament und eigenwilliger Charakter
  • Verwendung: Rennsport, Distanzpferd für erfahrene Reiter, Dressursport, Springen
  • Besonderheiten: extremes Durchhaltevermögen für große Distanzen
  • Exterieur: hochedles Leistungspferd mit geradem Kopf, schlanken Hals und mittellanger, manchmal steiler Schulter; ausgeprägter Widerrist und abfallende Kruppe. Lange, widerstandsfähige Beine mit harten Hufen; manchmal wenig Tiefe, schmale Brust, verkehrter (Hirsch-)Hals, leichte Stellungsfehler; elastische, raumgreifende Bewegungen mit besonders gutem Galoppiervermögen, auch Anlage zu Pass und Tölt; Fell und Langhaar sind fein und seidig, häufig Füchse und Braune mit glänzenden Kupferton, auch Falben, Schimmel und Rappen

Der russische Achal Tekkiner ist eine Rasse antiken Ursprungs. Seine Herkunft ist unbekannt; möglicherweise handelt es sich bei ihm um einen Zweig der iranischen Turkmenen. Diverse Hinweise belegen, dass es Achal Tekkiner schon seit 500 v. Chr. gibt.

Der Achal Tekkiner ist ein echtes Wüstenpferd. Die nomadisierenden Stämme der Turkmenen haben dieses Pferd in den abgeschiedenen Hochebenen Zentralasiens schon seit mehr als tausend Jahren gezüchtet, dabei waren Qualität und Artenreinheit von ganz besonderer Bedeutung.

Der Achal Tekkiner hat ein großes Durchhaltevermögen. Er ist sehr schnell, beinahe unverwüstlich, hat kaum Ansprüche an sein Futter und erträgt extreme Temperaturschwankungen. Seine Ausdauer stellte er 1935 unter Beweis, als eine Herde von Achal Tekkinern 4300 km von Ašgabad (Ašhabad) in Turkmenistan (Anmerkung: Turkmenistan liegt am Kaspischen Meer, an der Nordgrenze des Irans) nach Moskau zog. Auf ihren Weg mussten sie in drei Tagen - ohne Wasser - ein 360 Kilometer langes Wüstengebiet durchqueren.

Der Achal Tekkiner hat prachtvolle Bewegungen und er ist in vielerlei Hinsicht ein sehr gutes Reitpferd. Sein eigenwilliges Temperament macht seine Führung allerdings sehr schwer. Das Pferd ist eng mit dem Lomud verwandt, der auch direkt vom Turkmenen abstammt. Mit 140 cm Stockmaß ist der Lomud allerdings kleiner und kompakter als der Achal Tekkiner, außerdem ist er nicht so schnell.

Achal-Tekkiner

Araber-Berber


  • Herkunft: Algerien, Marokko, Tunesien; Zuchtgebiet: überwiegend Nordafrika und Frankreich, wenige Gestüte in Deutschland; Verbreitung: Nordafrika, Europa
  • Stockmaß: 150-160 cm
  • Charakter: Sie gelten als besonders nervenstark, sanftmütig und leistungsbereit. Hervorzuheben ist die Bereitschaft, eine enge Mensch-Pferd-Beziehung einzugehen.
  • Verwendung: Es sind reine Gebrauchspferde (Reit-, Wander-, oder Distanzpferd), die in Nordafrika oft auch als Fantasia-Pferde bei den Reiterspielen geritten werden.
  • Exterieur: Wie der Berber ist der typische Araber-Berber ein Quadrat-Pferd und soll den Eindruck eines abgerundeten und harmonischen Pferdes vermitteln. Der Kopf soll schmal und trocken sein und einen edlen Ausdruck haben. Das Profil wünscht man sich leicht gewölbt, Ramsnasen können beim Araber-Berber ebenso vorkommen wie die typischen Hechtköpfe der Araber. Das Genick soll länger als beim Berber mit einer eleganteren Kopfhaltung sein. Wie beim Berber sollte der Winkel der Schulter mit dem der Kruppe harmonieren, die Brustmuskulatur wünscht man sich ausgeprägt und die Brust selbst nicht so schmal wie oft beim Berber. Der Übergang zwischen Hals und dem hohen Widerrist soll bei beiden Rassen fließend und harmonisch sein. Der Araber-Berber verfügt wie sein Ahn der Berber über eine große Gurtentiefe und sein Rücken ist kurz und stark. Die Hufe sind mittelgroß und hart. Der Sehnen- und Bänderapparat ist belastbar. Das Langhaar ist etwas spärlicher als das des Berbers. Der Araber-Berber kommt wie der Berber in allen Farben vor. Das Stockmaß liegt bei 148-160 cm, neuerdings auch darüber.

Der Araber-Berber ist ein Kreuzungsprodukt aus dem Araber und dem Berber. Er ist vor ca. 1.000 Jahren entstanden, in der Absicht, ein robustes und zugleich bewegliches und mutiges Kriegs- und Gebrauchspferd zu schaffen. Die Mähr, dass die Berber und Araber-Berber von den Beduinen geschaffen wurden, lässt sich in den Bereich netter Kindergeschichten packen. Nur zur Richtigstellung sollte an dieser Stelle einmal gesagt werden, dass Beduine (oder Bedu, was auch der Name eines Volksstammes in Saudi-Arabien ist) die Bezeichnung für einen nomadisch lebenden Volksstamm im Mittleren und Vorderen Orient ist. Nordafrika gehört nicht zu dieser Region, jedoch wird im französischen Sprachgebrauch ein nordafrikanischer Nomade auch immer als bedouin bezeichnet, woher dieser Irrtum kommen mag. Die Berber hingegen, also die Urbevölkerung aus Marokko und den umliegenden nordafrikanischen Ländern – ein Gebiet, das auch als Maghreb bezeichnet wird – sind sesshaft oder leben aufgrund der kargen Weiden und Agrarflächen im Hochland gezwungenermaßen halb nomadisch, sie ziehen dem Futter hinterher.

Als dann die Franzosen im 7. Jahrhundert Marokko besetzten, versuchten sie nach bester europäischer Manier auch eine gewisse Regelung in die Pferdezucht zu bringen. Denn viel zu lange wurde in Frankreich, heute das quantitativ größte Zuchtland von Berbern außerhalb Nordafrikas, jeder Mensch und jedes Pferd aus Marokko, Tunesien, Libyen und Algerien einfach als Barb bezeichnet. Auch eines der königlichen Lehrpferde, Le Bonite, war ein Barb. Ob er nun ein reiner Berber oder Araber-Berber war, wird man wohl nicht mehr sagen können, jedenfalls war Bonite nur eines von vielen Pferden aus dem Maghreb, welches sich zu jener Zeit in Königs- und Fürstenhäusern Europas größter Beliebtheit erfreute. Nach und nach verdrängt dieser neue Pferdeschlag den alten Schlag des reinen Berbers, was so weit führte, dass der reine Berber heute schon vom Aussterben bedroht angesehen werden kann. Die Berber hatten schlichtweg etwas in ihren Augen Besseres gefunden.

Der Adel Marokkos, sowie wie auch das marokkanische Königshaus, hält sich stets eine große Anzahl repräsentativer Araber-Berber, welche man schon fast als Nationalschatz Marokkos bezeichnen könnte. Es gibt kein großes Fest, bei dem nicht auch diese Pferde dabei sind. Weltruhm erlangten die tanzenden Pferde von Khénifra im Hochland Marokkos.

Araber-Berber

Buckskin Pony


  • Herkunft: USA
  • Stockmaß: sehr unterschiedlich und reichen vom Pony und leichten Reitpferd bis zum Quarter-Horse-Typ
  • Verwendung: Außerordentlich ausdauerndes, hartes, leistungsfähiges und zähes Reitpferd.
  • Exterieur: Obwohl das unterschiedlich getönte, falbfarbene Deckhaar sein augenfälligstes Kennzeichen ist, möchte er nicht als reine Farbzucht angesehen werden. Denn schon im alten Westen wurde das Buckskin Pony wegen seiner kräftigen Gliedmaßen und eisenharten Hufe sowie der Fähigkeit, »Gewicht zu tragen«, bewundert. Buckskins sind nicht nur schlicht falbfarbig, sondern die Falbfarbe weist unterschiedliche Schattierungen und auch Abzeichen auf. Die Schattierungen reichen von gelb oder gold mit schwarzen Abzeichen und vielleicht auch Aalstrich sowie Zebrastreifen bis zu Rot- und Mausfalben unterschiedlicher Schattierung mit Aalstrich. Weiße Abzeichen werden bei Buckskins ungern gesehen und sind nur unterhalb vom Karpal - Sprunggelenk erlaubt.

Die Abstammung führt, wenn auch nicht in gerader Linie, weit zurück. Man findet darin das Blut des spanischen Sorraia, des Mustang und Quarter Horse sowie europäischer Ponyrassen, des Norfolk Trotter und des aus Norwegen stammenden Fjordpferdes, alle Rassen, die ihre Abstammung bis zum Tarpan zurückführen können. Das Zuchtbuch wird von der International Buckski Horse Association in Shelby, Indiana/US. geführt.

Anmerkung: Buckskin bezeichnet eine Fellfarbe beim Pferd. Im deutschen fehlt ein Begriff für diese Farbe des Pferdes. Beim Islandpferd nennt man sie erdfarben, während im englischen der Begriff Buckskin gebräuchlich ist.

Der Buckskin ist lediglich ein Pferd, dessen Farbe des Felles durch ein einzelnes Creme-Gen aufgehellt wird. Die Fellfarbe erscheint gelblich gold wie auch beim Isabell / Palomino. Der Buckskin hat jedoch, anders als der Isabell /Palomino, dunkles, fast schwarzes Langhaar. Die Beine des Buckskin sind ebenfalls fast schwarz.

Buckskin Pony

Camargue-Pferde


  • Herkunft: Frankreich
  • Stockmaß: 135 - 145 cm
  • Charakter: wendig und leichtrittig, robust, hohe Immunität gegen Insektenstiche
  • Verwendung: Arbeitspferd, Freizeit- & Trekkingpony, Wanderreiten
  • Exterieur: kompaktes, mittelgroßes Pferd mit schwerem, ausdrucksvollem Kopf und dichter Mähne; Farbe: ausgewachsen immer Schimmel

Mittelgroßes, kräftiges Pferd, das den spanisch-maurischen Bluteinfluss nicht leugnen kann. Der mittelgroße Kopf ist häufig geramst, der kurze Hals entspringt einer manchmal steilen Schulter. Der kurze Rücken wird von einem kräftigen Widerrist und einer leicht abgeschlagenen Kruppe eingerahmt. Der Rumpf ist tief, die Beine sind kräftig und fast ohne Behang. Die Hufe sind flach und groß. Es kommen nur Schimmel vor.

Schon seit Hunderten von Jahren streifen diese berühmten Pferde durch die Marschen des französischen Rhöne-Deltas. Ihr Ursprung ist unbekannt, es ist aber denkbar, dass er bis in vorgeschichtliche Zeiten zurückreicht. Ihrer äußeren Erscheinung nach könnten sie zum Teil von Arabern und Berbern abstammen, die anfangs von den Römern und später von den Mauren in dieses Gebiet gebracht wurden.

Der Lebensraum der Camargue-Pferde wird durch raues Marschengras und Salzwasser geprägt. Als Reaktion auf das Klima und ihre Umgebung haben sie sich zu robusten und trittsicheren Pferden entwickelt.

Das Camargue-Pferd hat einen besonders ausgeprägten Schritt und einen schnellen Galopp. Es kann sich schnell drehen und wenden. Auch wenn die Tiere naturgemäß Wildpferde sind, werden sie in Gefangenschaft nach dem Zureiten zu guten Reitpferden. Bei den »Gardians«, den Pferdehütern der Camargue, sind sie für den Viehtrieb sehr beliebt, genauso wie für das Einfangen der berühmten schwarzen Bullen der Camargue, die für Stierkämpfe gezüchtet werden. Auch beim Trekking im Rhöne-Delta werden diese Pferde gern eingesetzt.

1968 wurde das Camargue-Pferd offiziell als Rasse anerkannt. Zur Zeit leben in diesem Gebiet ungefähr 30 Herden. Obwohl die Pferde wild leben und ihre Fortpflanzung keiner Kontrolle unterliegt, werden sie einmal jährlich eingefangen. Junge, etwa dreijährige Hengste, die keine ausreichende Qualität gewährleisten können, werden kastriert. Das führte zu einer beachtlichen Verbesserung der Rasse. Fohlen werden mit dunklem Fell geboren, erst im Erwachsenenalter wechselt die Farbe zum charakteristischen Grau; mit zunehmendem Alter werden sie noch heller.

Camargue-Pferde

Connemara Pony


  • Herkunft: Irland
  • Stockmaß: 138 - 153 cm
  • Charakter: robuste vielseitig einsetzbare Rasse; bekannt für ihre Genügsamkeit, Widerstandsfähigkeit und Gesundheit; Connemara Ponys sind sehr wendige und zuverlässige Reitponys
  • Verwendung: Arbeitspferd, Freizeit- & Trekkingpony, Wanderreiten, Springreiten, Dressur- und Therapiepferde oder Kutschpferd
  • Exterieur: Connemara-Pferde sind kräftig gebaut und haben einen gut ausgeformten Widerrist und Rücken mit guter Sattellage

Connemara-Ponys sind irische Reitponys. Ihre Heimat, die Landschaft Connemara, liegt am äußersten Westzipfel Irlands. Sie ist feucht, karg und auch heute noch von Menschen nur dünn besiedelt. Aber seit vielen Jahrhunderten leben dort kleine Pferde halbwild in den torfigen Sümpfen und Geröllhängen. Diese Ponys wurden schon immer wegen ihrer Genügsamkeit, Gesundheit und Zuverlässigkeit geschätzt.

Connemara-Ponys sind meist zwischen 138 cm und 153 cm Stockmaß groß. Die häufigsten Fellfarben bei Connemaras sind Schimmel bzw. Grauschimmel und Falben. Es kommen aber auch Braune, Rappen, Roans (nicht aufhellende Schimmel), Füchse und Palominos vor. Füchse gelten jedoch als untypisch. Blue Eyed Creams sind nicht erwünscht.

Das Connemara ist kräftig gebaut und gut proportioniert. Es hat einen mittelgroßen trockenen Kopf mit mittelgroßen Ohren und großen Augen, schräge und lange Schultern, einen gut ausgeformten Widerrist und Rücken mit guter Sattellage, klare Beine, trockene Gelenke und harte Hufe, Röhrbeinumfang von 18 bis 21 cm.

Es verfügt über einen guten Schritt, taktreinen, schwungvollen und energischen Trab, sowie einen raumgreifenden Galopp.

Wegen der Kreuzung mit verschiedenen Pferderassen (Berber, Araber, Welsh-Ponys, Englisches Vollblut, aber auch Kaltblut-Rassen) sind die Connemara-Ponys im Erscheinungsbild nicht mehr eindeutig. Es gibt heute drei Typen von Connemara-Ponys:

  • Eastern-Typ (östlicher Typ): diese Ponys sind zierlich und den Arabern im Aussehen ähnlich.
  • Irish-Draught-Typ: größerer und zugleich kräftigerer Typ.
  • Clifden-Typ: Clifden-Ponys haben noch die typischen Ponymerkmale und erinnern an das yellow old pony mit der früher häufigen Falbenfarbe.

Heute wird das Connemara Pony als vielseitig verwendbarer Reitpartner geschätzt, der in allen Disziplinen des Reit- und Fahrsports eingesetzt werden kann. Es ist besonders gut für den Jagd-, Spring- und Vielseitigkeitssport geeignet, wo es sein gutes Galoppiervermögen unter Beweis stellen kann und es erweist sich als äußerst sicheres Geländepferd.

Connemara Pony

Quelle: pferde-rassen.de

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