Angela Hampel

Angela Hampel (* 16. Februar 1956 in Räckelwitz) ist eine deutsche Malerin, Grafikerin und Objektkünstlerin.

Nach einer Lehre und der Arbeit als Forstfacharbeiterin und Kraftfahrerin studierte Angela Hampel von 1977 bis 1982 Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Jutta Damme und Dietmar Büttner. Seit 1982 arbeitet sie freischaffend in Dresden. Ab 1984 arbeitete sie in Dresden und Berlin in der Keramikwerkstatt Wilfriede Maaß. Ab 1987 veröffentlichte sie in den Literaturzeitschriften Bizarre Städte und Sondeur. 1989 war sie eine der Mitbegründerinnen der Dresdner Sezession 89. Hampel schuf 1998 in einem Gemeinschaftsprojekt mit Bonner Kollegen die Plastiken Undine kommt und Undine geht, die heute an der Molenbrücke in Pieschen sowie am Elbufer in Johannstadt stehen. Sie nahm an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil. Seit den 1990er Jahren ist sie eine passionierte Bergsteigerin.

Angela Hampel lebt und arbeitet in Dresden als freischaffende Künstlerin.

Arbeits-/Studienreisen:

Alaska, Belgien, Chile, Cuba, Ecuador, Finnland, Frankreich, Georgien, Gran Canaria, Italien, Jordanien, Kenia, Kreta, Mexico, Nepal, Niederlande, Norwegen, Polen, Pakistan, Rußland, Rumänien, Sansibar, Schweiz , Sowjetunion, Spanien, Tansania, Tibet, Ungarn, USA, Vietnam

Sammlungen (Auswahl)

  • Galerie Neue Meister, Dresden
  • Städtische Galerie, Albstadt
  • Deutsches Historisches Museum, Berlin
  • Nationalgalerie Berlin
  • Kupferstichkabinett Berlin
  • Sammlung der Galerie Sonnensegel, Brandenburg
  • Szépmürészeti Museum, Budapest
  • Kupferstich-Kabinett, Dresden
  • Städtische Galerie Dresden
  • Kunstsammlungen Neubrandenburg
  • Sammlung Ludwig, Oberhausen
  • Sammlung des Deutschen Bundestages, Bonn

Auszeichnungen

  • 1986 - Preis des Staatlichen Kunsthandels der DDR
  • 1990 - Marianne-Werefkin-Preis
  • 1998 - Ohio Arts Council-Austauschstipendium, Cleveland
  • 1999 - Sonderpreis 100 ausgewählte Grafiken
  • 2002 - Ringverleihung der Galerie Sonnensegel, Brandenburg